Luca´s Gasthof "hospestaberna"

"Ne Süße, ich hau jetzt ab." er ging aus der Tür aber da er eigentlich keine Lust hatte alleine zu gehen setzte er sich auf eine der Treppenstufen und wartete. Sie würde eh sofort kommen, vielleicht 10 Sekunden. Wenn nicht, dann wollte er wirklich gehen.

"Du bist wirklich ein Idiot." Sollte er doch gehen, sie hatte nur das Beste verdient. Darum nahm sie auch ihren Lockenstab und wickelte die Strähnen ruhig herum, bis sie immernoch erwärmt und in hübschen Locken auf ihre Schulter fielen.

Nach 2 Minuten war ihm das Warten genug. Unten an der Rezeption fragte er nach Zettel und Stift, er schrieb "Ich bin im Café Hip chica, lass dir Zeit mit deinen Haaren." Unten drunter kritzelte er noch zwei Strichmännchen in Hündchenstellung und einen Smiley. Grinsend verließ er den Gasthof.

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sie ließ den Lockenstab auf dem Waschbecken zum Abkühlen um zu verhindern, das wegen ihr der gesamte Gasthof abbrannte, wenn sie ihn schon wieder in den koffer oder sonst wohin räumen würde. Da sie ja schon im bad war, konnte sie auch gleich noch die Schminke nachtragen, denn man konnte wenn man wusste wie, schließlich nichts falsch machen. Sie schloss die Tür und unten erwartete sie ein Mann der Rezeption, der ihr einen Zettel gab. Als sie diesen las musste sie grinsen. Es war eindeutig, das dies nur Billies Werk sein konnte. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich an den Weg erinnerte, aber einen Versuch war es wert...

-geht-

Als sie ankamen ging Billie sofort hoch, er deutete mit dem Kopf auf den Typen hinter den Rezeption. "Ein Zimmer neben uns!" rief er und ging hoch.

Marina war natürlich gefolgt, direkt hinter Billie. "Was ist denn mit dir?!" fragte sie wieder leise und man merkte das sie teils besorgt, teils sauer war. Warum stellte er sich jetzt so an? Klar sie waren nicht zusammen und würden das wahrscheinlich auch nie werden, da die beiden einfach nicht der Typ für eine Bindung waren. Trotzdem störte sie sein Verhalten...

Travis:
Travis fragte nach einem Schlüssel als er die Zeichnung auf dem Tresen bemerkte. "John, zieh dir das rein." lachte er und reichte ihm den Zettel. "Wollt ihr ein Zimmer zusammen?" Er schaute verwirrt zu dem Typen hinterm Tresen. "Denken sie etwa wir wären schwul? ja wir wollen ein Zimmer zusammen." Er wusste dass das was er sagte keinen Sinn ergab, doch darin lag ja die Kunst.

John:
"Das ist typisch." er lachte auch und bemerkte die seltsamen Blicke des Rezeptörs. (;D) "Schwör! Sind wir nicht." bestätigte er und blickte zu travis. "Die hatten nicht nur einmal Sex."

"Ich habe nichts." sagte er als Travis und John hoch kamen half er die Sachen ins Zimmer zu bringen.

Travis:
"Nein bestimmt nicht nur einmal." er grinste und ging hoch. "Wooooh! Ein Zimmer!" er schmiss die Sachen in die Ecke und machte eine Rolle über das Bett, er fiel runter und jubelte.

John:
Auch er packte die restlichen Koffer in das Zimmer. "Es wird sicher total super, Travis, mit dir in einem Ehebett zu schlafen." bemerkte er ziemlich überzeugt.

Marina seufzte und folgte ihnen. "Billie? Kann ich wenigstens den Zimmerschlüssel haben und mich umziehen?" Verwundert schaute sie zu Travis, der womöglich ein paar Drogen intus hatte, oder einfach nur total seltsam war.

Er warf ihr den Zimmerschlüssel zu. "Hör auf zu meckern Chica." er gab ihr einen Kuss auf die Wange und lachte über Johns Kommentar.

Travis:
"Oh ja Johny du und ich in einem Bett, das wird kuschelig. Können wir gleich Musicstore? Ich vermisse mein Schlagzeug jetzt schon!"

John:
"Sicher." Er konnte sich es schon zu gut vorstellen. Das würde eine lange Nacht werden. Vorallem, da Marina & Billie ihr Zimmer direkt nebenan hatten. Ein Glück das er seinen Bass dabei hatte.. Ansonsten würde er es wohl nur schwer aushalten. "Ja, lass Musicstore. Billie soll unser Kunstwerk endlich zu Ohren bekommen."

Wieder seufzte sie und ging ohne weiter auf die 3 'Kinder' zu achten in das Zimmer. Sie stellte sich vor den Spiegel und erst jetzt wurden ihr die Ausmaße von Travis Blöderei bewusst. Es sah schlimm aus... Und sie war alleine. Es war schlimm für sie nicht die volle Aufmerksamkeit zu bekommen, aber bald würde ihr schon eine Lösung einfallen. In Gedanken zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus und suchte eine Zeitschrift, die sie von Rachel für die Fahrt bekommen hatte und legte sich damit auf das Bett, in dem die Nacht davor so vieles passiert war. Hoffentlich durch die 2 Jungs nicht das Letzte Mal.

"Ja, muss ich hören!" er holte seine Gitarre aus dem Zimmer, Verstärker hatten sie bestimmt da, und schnappte sich Johns E-Bass. "Los Leute, hopp!"

Travis:
"Ey Billie in welchem Zimmer wohnst du denn?" er warf einen Blick in das Zimmer neben seinem und entdeckte Marina. Er pfiff einmal und verschwand dann wieder, er wollte ja nicht unhöflich sein. "Gehen wir jetzt zu meinem Schatz?" fragte er ungeduldig. "LOS JOHN! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!"

John:
"Besser ist es, wenn wir gehen. Sonst stirbt Travis uns hier noch weg..." murmelte er in Richtung Billie. "Nimmste dein Schneckchen mit oder kannst du das verantworten, das sie hier bleibt?"

"Ne, die kann ruhig hier bleiben, die ist gerade eh halb nackt." Er lachte und sie gingen weg.

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Rachel ist grade im Gasthof angekommen. Sie fragt wo Marinas Zimmer ist und geht dann hoch zu ihr und klopft an ihre Tür.

Marina freute sich über die kleine Aufmerksamkeit von Travis. Auch wenn sie ihm böse sein sollte. Aber dafür hatte er einfach das falsche Geschlecht.
Aufeinmal klopfte es und sie war sich sicher Billie würde auf allen Vieren zu ihr zurück kehren und sich entschuldigen, für die Zeit in der er ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte und sie würde ihm verzeihen. Dann würden sie wahrscheinlich zusammen schlafen.
Grinsend ging sie also zur Tür und ihr Grinsen stoppte. Denn sie musste so laut kreischen, das es mindestens jeder im Gasthof gehört hatte. Sie konnte nicht glauben, wenn sie gerade in Unterwäsche tot drückte. "Oh mein Gott! Du bist hier?" Sie klatschte hüpfend vor Freude in die Hände und betrachtete ihre Beste ´Freundin. "Du siehst noch mindestens genauso schön aus wie ich dich in Erinnerung habe."

Rachel schrie mindestens genauso laut wie Marinaina.
"Oh ich freu mich so dich endlich wiederzusehen. Du bist immer noch Bildhübsch. Endlich sehe ich meinen Schatz wieder."
Sie bemerkte erst garnicht das Marina i Unterwäsche war.

"Ja und ich meinen!" Sie konnte es nicht fassen, das Rachel in so eine Stadt freiwillig reingegangen war. Nur für sie oder hatte das einen Hintergrund?! "Komm rein! Hast du schon ein Zimmer hier? Ähm. Und ich kann dich leider nicht einladen in diesem zu wohnen..." Es sprudelte förmlich aus ihr heraus, denn sie hatte ihr einfach so viel zu erzählen, doch nun deutete sie auf Billie's Sachen, die wohl eindeutig nicht Marinas waren.

Als Billie in sein Zimmer kam war er überrascht zwei Mädchen zu sehen. "Hast du deine Meinung über Mädchen geändert und bist lesbisch geworden?" fragte er scherzhaft schmiss sich aufs bett und guckte fernseher.

"Billie!" Auf eine Weise zufrieden das die Anderen Jungs nicht dabei waren lächelte sie ihn an. "Nein, Billie! Es ist viel besser!" Sie zog Rachel hinter sich her ans Bett. "Das ist Rachel. Sie ist nicht wie all diese... Nichtzugebrauchenden Mädchen! Sie ist meine beste Freundin!"

"Hay Rachel, Lust auf nen dreier?" fragte Billie grinsend. "Nein, Scherz, Scherz. Marina bevor du mir böse Blicke zuwerfen kannst. Scherz!"

"Du kannst deine Bedürfnisse aber auch nicht unter Kontrolle halten." Sie grinste zu ihm rüber. "Nein, das ist okay!" versicherte sie ihm. Rachel war für sie einfach eine Göttin. Ohne sie war ihr Leben nicht so... nützlich. Rachel war nützlich und immer da wenn man sie brauchte. Ausserdem hatte sie die gleiche Meinung über ziemlich alles wie sie auch.

John war mit Billie hergekommen doch Billie war sofort in sein Zimmer gegangen. John grinste, denn dort wartete wohl Marina auf Billie.
Auf die mit Sicherheit folgende Geräuschskulisse (;D) machte er sich mental schon bereit, duschte, zog sich um und legte sich in das Bett in welchem er wohl für die Nächste Zeit mit Travis schlafen müsste...
Am nächsten Morgen machte er sich auf den Weg und ging.
-geht-