Luca´s Gasthof "hospestaberna"

"JA klar hab ich lust,was denkst du denn"
sie grinste Marina an.
"aber erstmal muss ich mir nen zimmer suchen wo ich vorübergehend wohne
dieses hier ist ja anscheinend schon belegt" ;D
"Habt ihr beide noch was vor oder kann mir Marina erstmal alles erzählen und zeigen?"
fragte sie.

"Meine Bedürfnisse nicht unter Kontrolle halten? Entschuldige bitte, aber du stehst hier in Unterwäsche vor mir." er schüttelte grinsend den Kopf und wendete sich wieder dem TV zu. "Frag deine Freundin ob wir noch was vor haben, ich denke das ist eher ihre entscheidung."

"Ich konnte ja nicht ahnen, das ihr alle hier aufkreuzen würdet." Sie grinste unschuldig, denn natürlich hatte sie das geahnt. "Ähm. Rachel? Wir besorgen dir mal ein Zimmer." Voller Elan gingen sie runter und wieder war es ihr völlig egal, das sie im Grunde nichts anhatte. Den Mann an der Rezeption, der dort immernoch war, schien es auch nicht zu stören. "Sie bräuchte ein Zimmer. Am besten direkt neben meinem." Der Mann gab einen Schlüssel und sie konnten wieder zurück hoch gehen. "Jetzt hat Rachel ein Zimmer." Sie lehnte sich gegen den Türrahmen und hielt triumphierend den Schlüssel hoch. "Komm. Mal sehen, ob es genauso schlecht wie unseres eingerichtet ist." Auf eine Weise war das alles natürlich nur Ablenkung und Plan. Sie konnte sich den glücklichsten Menschen dieser Welt nennen, da sie solch eine beste Freundin hatte die extra hergekommen war, doch nun war Billie auch wieder da... Das machte das ganze schon schwieriger.

"Was wirst du jetzt tun?" fragte er sie. "Mich alleine lassen?" mit schelmischem grinsen schaute er sie an.

"Nur kurz." versicherte sie ihm und zog Rachel dann mit zu ihrem Zimmer. "Wir sehen uns später, ja?" Sie drückte ihr den Schlüssel in die Hand, versicherte sich das sie in ihrem Zimmer war, gab ihr einen Kuss auf die Wange, zog die Tür vor Rachel zu, sodass Marina auf dem Flur war aber Rachel in ihrem Zimmer und ging dann zurück zu Billie und schloss auch dort die Tür. Allerdings erst als sie drinnen war. "So." Sie grinste.

"Darauf habe ich gewartet." er lächelte. Sie konnten wirklich nichts anderes tun als Sex zu haben, unglaublich.

(Haben sie doch garnicht! Noch. :D)
"Das war dann mal Rachel..." Ja natürlich war es mies von ihr gewesen, sie so wegzuschicken, aber es war schließlich Marina. "Du glaubst mir nicht, wie langweilig es war als ihr einfach gegangen seid. Und genauso wenig glaubst du mir wie komisch und vorallem klein ich mich fühle... Ohne die Heels." Sie sah an sich runter. Eine seltsame Sicht, so ohne High Heels...

Er stand auf und kam rüber zu ihr vergrub das Gesicht in ihren haaren und streichelte mit seinen Händen ihren Rücken. "Ach, klein fühlst du dich also, mh?" flüsterte er ihr ins Ohr. Diesmal wollte er der jenige sein der sie verführte, nicht andersrum. Sie sollte ihm verfallen, nicht er ihr. Doch das machte nur Spaß wenn es klappte, wobei er sich eigentlich ziemlich sicher war. (Er ist ja so verdammt erotisch. ;D Awe!)

Sie legte ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen langen Kuss. "Leider ja." Sie grinste. Es war zu gut ihn getroffen zu haben. Vermutlich wäre sie ohne ihn schon lange wieder zurück in ihrer alten Heimat. Dort warteten genug Typen, die sich freuen würden wenn sie zurück käme..

Er erwiderte den Kuss doch dann legte er ihr einen Finger auf die Lippen. "Lass mich dieses eine Mal dich verführen corazoncito." er küsste ihren Hals und führte sie langsam zum Bett. (Ich weiß nicht warum aber irgendwas daran ist komisch. :D)

(Geht ne?! ;D)
"Warte." Sie grinste ihn an und befreite sich von ihm. "Erst musst du mir erzählen, was du immer sagst."

"Was ich immer sage? Meinst du corazoncito?" er lächelte "Das heißt soviel wie Herzchen." er zuckte mit den Schultern und zog sie wieder zu sich.

"Ähm ja. Genau das. Auch wenn ich es vermutlich nicht aussprechen könnte." Er könnte sie die ganze Zeit beleidigen und sie würde es nicht einmal mitbekommen..

"Mh, es ist leichter als man denkt." er setzte sich aufs Bett und musterte sie.

"Wenn man es gewöhnt ist sicher." Sie lächelte süßlich und setzte sich nah neben ihn. "Sind deine Eltern Spanier?" bisher hatte sie ihm keine einzige persönliche Frage gestellt, doch plötzlich interessierte es sie.

"Nur mein Vater, meine Mutter kommt aus Frankreich, sie lebt aber nicht mehr." Kurz huschte ein Blick der Verzweiflung über seine Augen, doch er hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. "Und deine Eltern? Amerikaner?"

"Oh. Sie hat dir sicher viel bedeutet, das tut mir Leid." Tatsächlich fragte sie sich wie seine Mutter wohl gewesen war, denn das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. "Ja, das ist richtig."

"Mhm, warum fragst du plötzlich?" irgendwie war er verwundert. Er hätte nie gedacht das sie so etwas hätte interessieren können.

"Wenn ich das wüsste..." antwortet sie mit einem Schultern-Zucken. Sie wusste es wirklich nicht, doch aufeinmal war sie neugierig. Neugierig auf sein Leben, was vorher war, bevor er hier hergekommen war.

Er lies sich fallen, so das er auf dem Rücken lag. "Erzähl mir was über deine Kindheit, ich bin sicher du hattest Alles was du wolltest oder?"

Sie sah auf ihn herab und dachte nach. Was sollte sie ihm erzählen? "Klar. Anders wäre es wohl ziemlich schlecht gewesen. Aber... Was genau willst du hören?"

"Wie waren deine Eltern drauf, Schule und den ganzen unwichtigen Mist dazwischen." er grinste sie an und klopfte auf den Platz neben sich.

"Meine Eltern, hmm. Eigentlich gab es immer nur meine Mutter und ziemlich viele Väter." Wenn sie so darüber nach dachte, hatte sie es nie wirklich gestört... Wer von all denen nun ihr wirklicher Vater war, wusste sie auch nicht allzu sicher. "Schule hab ich auch nicht so ernst genommen. Warum auch? Zu Arbeiten habe ich nicht vor und alles was ich brauche finanziert mir meine Mutter." Sie legte sich seitlich neben ihn, so dass sie ihn weiterhin ansehen konnte. "Den ganzen unwichtigen Mist dazwischen..? Rachel war meine beste Freundin, die Anderen Mädchen sind mir lieber aus dem Weg gegangen. War wohl auch besser so für sie." Sie grinste. So musste das sein.

Er runzelte die Stirn und schaute zur Decke. "Keine Ahnung was ich dazu sagen soll." murmelte er.

Sie seufzte. "Warum fragst du dann?"

(mind. genauso kreativ, haa! ;D)