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 Wohnung Eins

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Lamas Freundin
Wanderer
Lamas Freundin


Weiblich Alter : 28
Rolle : Amelie
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptySo Jun 12, 2011 7:15 pm

Amelie war tief verletzt, aber sie verbarg dies so gut sie konnte und das konnte sie wirklich sehr gut. Ibolya konnte garnichts davon bemerkt haben können und sie sagte auch nichts zu dem was sie gehört hatte. Sie würde sich einfach daran gewöhnen müssen, nicht alleine zu sein...

...Amelie wollte an den Strand gehen, also machte sie sich auf den Weg...

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Ibolya
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Weiblich Alter : 29
Rolle : Ibolya
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMo Jun 13, 2011 9:07 pm

Ibolya war mehr als erleichtert, als die Tür zufiel. Auch sie wollte allein sein, aber im Gegensatz zu ihrer neuen Mietbewohnerin konnte sie (immerhin nach außen getragen) gut mit der Situation umgehen. Sie setzte sich an den Küchentisch und ging ihre Mathematikaufgaben genau durch. Sie war höchst konzentriert, Emotionen konnten sie einfach nicht aus der Fassung bringen. Sie hatte den Vorfall mit Amelie und den Sanitätern schon nach 10 minuten wieder vergessen. Es gab nur noch ihre Matheaufgaben...und ein leeren Magen.Mehrere Stunden saß sie da und das Zerren in ihrem Magen wurde immer stärker. Es war stärker als sonst. Es schien ihren ganzen Körper zu durchziehen, erstreckte sich in allen Gliedmaßen, schien jede Zelle platzen zu lassen. Die schmerzen zogen sich wie ein geladenes Stromkabel hinauf zu ihrem Kopf, der schon bald zu zerbrechen drohte.
Ibolya beschloß eine Schmerztablette, die sind mit kohlensäureversetztem Wasser runterschluckte. Dazu schnitte sie sich eine Tomate, und ein kleines Stück Gurke klein, zu denen sie ein kleines Stück Brot aß.
Ihre Magen fühlte sie durch die ungewohnten Mengen bald bald überfüllt an, doch die Schmerzen klangen nur langsam ab. Dieses mal würde sie ihr Essen bei sich behalten.
Erschöpft ging sie ins Schlafzimmer um sich hinzulegen. Wie in einem Liebesfilm streifte sie sich ihr himmelblaues Cookteilkleid vom Körper, um der Wand ihren Körper zu zeigen. Kritisch betrachtete sie ihn im Spiegel. Er war zwar mager, aber ihr Busen war trotzdem füllig und ihr Hintern von genau der richtigen Fülle. Etwas was jeder Mann begehrte und worauf jede Frau neidisch war. Aber sie musste aufpassen. Sie musste in nächster Zeit mehr essen, damit ihre Rippen nicht zu extrem hervorstechen würden, denn so würden andere ihn nicht mehr als schön empfinden. Und das war wichtig. Ibolya hatte nicht mehr als ihre Schönheit.
Sie setzte sich aufs Bett und zog die hohen Schuhe aus. Stumm betrachtete sie ihre Füße. Früher waren sie einmal schön gewesen. Grade nebeneinander stehende Zehen, doch das viele laufen ind hohen Schuhen hatte sie krumm und buckelig werden lassen. Ihre Nägel wuchsen schief vom vielen Nagellack und an ihrer Hacke fühlte sie eine dicke Hornhautschicht. Mit einer Fußpflegecréme begann sie ihre Füße zu massieren und versuchte zu retten, was zu retten war.
Sie streckte sich auf dem Bett aus und schaltete den Fernseher an. So spät fand sie nichts sehenswertes mehr. Sie blieb bei einer dieser billiges Talkshows stehen. Sie sah ein große schwarzhaarige Frau mit viel Schminke und unechten Titten, die das Gespräch von von 6 Leuten kommentierte. Auf der Bühne waren drei Frauen, so schwer wir ein Kleinwagen, in knappen Bikinis und Dessous zusehen. Daneben Eine Frau und zwei Männer, die nach den typischen High School Beliebtheiten aussahen. Groß ,blond, künstliches Lächeln, Designerkleidung.
Es wurde eine halbe Stunde vor sich hingebrabbelt und rumdiskutiert. Aus dem Publikum hörte man Jubel- und Buh-Rufe bis Ibolya genervt den Fernseher ausschaltete.
Sie war müde, die Schmerzen hatten nachgelsassen, sie schaltete das Licht aus und zog die Decke bis hoch ans Kinn. Sie wälzte sich lange hin und her bis sie nach langer Zeit in einen unruhigen Schlaf verfiel.
In dieser Nacht träumte Ibolya, dass sie wieder ein kleines Mädchen war. Sie trug ein rosa Rüschenkleid und rosa Ballerinas, die wirklich wie echte Ballettspitzenschuhe aussahen und auf denen man ganau so auf den Spitzen gehen konnte, wie die großen Tänzer auf den Bühenen dieser Welt, außer dass sie kein bisschen schmerzten sie waren wunderbar bequem, man hätte ewig auf ihnen laufen können. Ibolya ging einen Pfad entlang, er aussah wie im Märchenland. Überall waren bunte Blumen, die grünbelaubten Baume schienen unendlich weit in den Himmel zuragen, überall flogen bunte Kolibris herum und auf dem Waldboden hoppelten kleine Kaninchen. Die Umgebung schien mit Glück und Freude umhüllt und ihre eigene Melodie zu haben.
Plötzlich spürte Ibolya eine Hand die ihrer greifen. "Hallo mein Schatz", sagte eine beruhigende, vertraute Stimme. Ibolya drehte sich um und versuchte zu erkennen , wer zu ihr sprach, aber sie sah nichts.
Der Mann führte sie aus dem Wald, auf ein großes Feld. Über dieses Feld führte ein Fluß, an dem die beiden Hand in Hand lächelnd entlang gingen. Schon balg konnte man Am Horizont ein Schloß "aufgehen" sehen. Es war auch rosa und sah aus , wie aus Zuckerwatte. "Sieh doch nur" rief Ibolya mit einem freudigen Lacheln. Sie ließ die Hand loß und begann zu renne, immer auf das Schloß aus Zuckerwatte zu. Das Schloß war von einer kleinen Stadt umgeben. Sie war niedlich, wie das Schloß war alles rosa und schien aus Süßigkeiten. Sie war von vielen Menschen bewohnt, die sich alle tief verbeugten, als Ibolya an ihnen vorbei rannte.
Endlich war sie angekommen. sie Stand vor einen großen Tür, vor der zewei Wchmönner standen.
"Möchtest du hineingehen?" Da war sie wieder diese vertraute Stimme. Ibolya drehte sich um, aber sie konnte immer noch niemanden erkkken.
"Darf ich denn?"
"Aber natürlich. Es gehört doch dir.
"Mir"
"Ja doch , du bist doch die Prinzessin hier"
"Heißt, das dass das alles hier mir gehört"
"Selbstverständlich, alles."
"Und wer bist du?" wollte Ibolya jetzt wissen, aber sie erhielt keine Antwort.

Ibolya betrat das Schloß. Von innen war es noch viel schöner als von außen und überall lief freudiges Peronal herum, die alle lächelnten und sie vor Ibolya verbeugten oder einen Knicks machten.Ibolya schaute sich alles genau an. als letztes betrat sie den Thronsaa, in dessen Mitte sie ein großer pinker, Plüschsessel befand.
"Wenn ich die Prinzessin bin, dann draf ich doch hier sitzen, oder?" fragte sie vorsichtig.
"Natürlich.", anwortete die vertraute Stimmme.
Mit einem breiten Grinsen setzte sie sich auf den Thron und schaute im Raum umher, sie konnte jetzt erkenne, dass die Person die zu ohr gesprochen hatte ein Mann war , abber immer noch nicht wer. Ihr blickte durchzog weiter den Raum, als plötzlich alles zu verschwemmen bagann. Die rosa Farbe floß von den Wänden und wurde schwarz, die Möbel begannen zu brennen, die Menschen fingen an zu schreien und verwandelten sich in dämonenartige Gestalten. Die wunderbar perfekte Welt verschwand und verwandelte sich ich einen grauenvollen Ort.
Ibolya schrie und weinte, aber keine half hier. Die vertraute Stimme war weg. "Daddy!", reif sie mit letzter Kraft, als auch sie von den Flammen gefangen wurde.
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Weiblich Alter : 28
Rolle : Amelie
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyDi Jun 14, 2011 2:29 pm

Amelie kam von ihrem ausgedehnten Spaziergang am Strand zurück. Sie war müde und wollte schlafen. Morgen könnte sie anfangen die Stadt zu erkunden. Sie freute sich schon darauf. Als Kind hatte sie oft mit ihrer Freundin die Gegend erkundet, das hat ihr immer sehr viel Spaß gemacht. Nun dachte sie an diese Freundin. Sie hatte sie im Stich gelassen, wie alle anderen auch... . Schon wieder war Amelie traurig. *So ist das, wenn man von einem zum nächsten Gedanken übergeht...* Sie war im Schlafzimmer angekommen, wo sie Ibolya vorfand. Ibolya schlief, allerdings sehr unruhig. Sie schien schlecht zu träumen und Amelie überlegte, ob sie sie wohl wecken sollte, aber sie wollte nicht angepöbelt werden, also ließ sie es einfach sein.
Amelie ging ins Bad. Sie schaute sich im Spiegel an und sah ihr Gesicht. Nichts als ihr Gesicht. Es war leer. Kein freudiges Lächeln überzog ihre Lippen, kein liebender Blick durch ihre Augen, noch nicht einmal Trauer oder Schmerz drückte es aus. Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus, dann öffnete sie sie wieder. Sie sah ihre Mutter vor sich und Tränen schossen ihr in die Augen, doch sie drängte alles weg. Amelie presste ihre Augenlider zusammen. Sie wollte sich nicht erinnern. Zum dritten Mal öffnete schaute sie in den Spiegel und sah bloß noch Müdigkeit in ihrem Gesicht. Sie sah wie nötig sie den Schlaf hatte und machte sich schnellst möglich Bettfertig.
Wieder im Schlafzimmer legte sie sich neben Ibolya. Nun zu müde, um sich noch über irgendetwas Gedanken zu machen. Sofort schlief sie ein.

Am nächsten Morgen wachte Amelie ungewöhnlich früh auf und war auch schon ganz fit, das fand sie etwas gruselig, aber sie wollte die Chance nutzen, um heute etwas zu schaffen. Besser gelaunt als sonst entschied sie sich für ein Kleid mit bunten, kleinen Blümchen, das wirklich fröhlich wirkte und ziemlich süß an ihr aussah. Auch Ibolya sollte einen guten Start in den Tag haben, also ging sie spontan einkaufen. Sie wollte ein schönes Frühstück vorbereiten und hoffte, dass Ibolya lang genug schlafen würde, um nichts mitzubekommen. Tatsächlich schlief Ibolya noch als Amelie zurück kam und sie beeilte sich etwas auf den Tisch zu zaubern. Amelie war zufrieden mit sich. Der Tisch war gedeckt und es gab einfach alles. *Ibolya muss sich einfach darüber freuen.*
Sie setzte sich und wartete ab. Sie fragte sich wieso sie das tat. Sie kannte dieses Mädchen doch garnicht und sie war auch kein bisschen nett zu ihr gewesen. Sie hatte sie zutiefst verletzt und sogar versucht sie in eine Anstalt stecken zulassen, doch sie tat es gerne. Sie macht Menschen gerne eine Freude und irgendwie muss ja auch Frieden in diese Wohnung gebracht werden. Außerdem muss ja irgendeiner anfangen und nun hatte sie die Gelegenheit gehabt und ergriffen. Amelie war gespannt wie Ibolya reagieren würde.

Als etwa eine viertelstunde vergangen war und Ibolya immernoch schlief bemerkte Amelie, dass sie das Toast vergessen hatte. Sie dachte sie hätte alles mitgebracht und doch hatte sie etwas so wichtiges vergessen. Aber das sie nicht nocheinmal los wollte, dachte sie sich, sie könnte ja mal in den anderen Wohnungen des Hauses nachfragen. *Das wird peinlich...*

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Zuletzt von Lamas Freundin am Mi Jun 15, 2011 10:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Weiblich Alter : 29
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMi Jun 15, 2011 9:52 pm

Ibolya wurde unsamft durch das laute klingen ihrers Handys geweckt. Erst war sie unfähig zu reagieren, sie war wie gelähmt. Der Traum dieser Nacht ließ sie nicht los. Sie konnte sich an jede einzelne Sekunde erinnern. Die Bilder schossen durch ihren Kopf und brachte ihr erneut Kopfschmerzen.
Als sich aufsatnd und sich streckte knackten alle ihre Knochen, was sie denken ließ, dass sie auch einmal wieder Sport machen sollte. in den nächsten Tagen würde sie seit langem wieder eine ordentliche runde joggen gehen. Langsam schleifte sie sich durch den kleinen Flur ins Badezimmer. Im spiegel sah sie ein Mädchen mit zerzausten Haaren, verweinten Augen und leerem Blick. sie drehte den Hahn auf und füllte sich Wasser in einen Becher, um ein Tabeltte gegen die starken Schmerzen einzunehmen. Sie betrachte sich selber sehr genau dabei, wie sie die Tabeltte im Mund hin und her schob, bevor sie sie runterschluckte. Es brannte im Hals.


Sie zog sich aus und nahm eine lange Dusche.
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Weiblich Alter : 28
Rolle : Amelie
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMi Jun 15, 2011 10:03 pm

Amelie war zurück und hatte sogar den Toast besorgen können. Sie hörte duschgeräusche und hoffte, dass Ibolya das Essen noch nicht bemerkt hatte. Dann war sie wieder sehr nachdenklich. Was war das gerade für eine komische Begegnung gewesen? Sie konnte ja verstehen, wenn sie nicht bei Privatangelegenheiten dabei sein sollte, aber das verwirrte sie schon ganz schön. John hatte also eine Freundin...vielleicht war er wegen ihr so unten...zumindest würde das zu dem passen, was die beiden in der Tür von sich gegeben hatten. Jetzt tat er Amelie Leid und sie hatte alles noch komplizierter gemacht. Entscheidungsschwierigkeiten? Etwa wegen ihr? *Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt*, das konnte nur ein großes Missverständnis sein. Obwohl sie zugeben musste, dass sie ihn mochte. Es war schon lange niemand mehr so nett zu ihr gewesen. Und was er als letztes gesagt hatte, machte sie irgendwie glücklich. So ganz konnte sie nicht glauben, dass jemand sie mochte, weil...so abwägig fand sie es eigentlich garnicht, schließlich hatte sie nie verstanden, warum sie alle hassten, aber...genau aus dem Grund ging das nicht so ganz in ihren Kopf. *Er hatte recht. Mich hasst nicht jeder.* Sie hatte es eingesehen. Seit langem war sie nicht mehr so mit Freude erfüllt. Auch wenn das der Besuch bei ihm nicht so toll ausgegangen war, kannte sie jetzt jemanden, an den sie sich wenden konnte, wenn etwas war. * Sollte ich das wirklich? Oder ist das übertrieben? Wir kennen uns eigentlich nicht...aber er meinte er würde mich gut genung kennen, um beurteilen zu können, ob mich jeder hasst oder nicht...hmmm*
Sie hatte nun das Frühstück vollständig fertig und wurde langsam ungeduldig.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMi Jun 15, 2011 10:24 pm

Ibolya drehte das Wasser ab. Die letzten eiskalten Tropfen fielen auf ihn herunter. Sie frohr. Schnell wickelte sie sich in ein kuscheliges Handtuch und band sich eine Art Turban um den Kopf, um ihre Haare trocknen zu lassen.
Erst erinnerte sie siche wieder daran, dass ihr Handy geklingelt hatte. Schnell huschte sie über den Flur ohne nach rechts und links zu schauen. Sie schaute aud das Display : unbekannt. Das bedeutete ihr Vater hatte geschrieben! In knappen worten erwähnte er , dass er sie libe und dass das Geld für diesesn Monat eingetroffen sei und sie es abholen könne. Nachrichten von ihrem Vater machten sie immer glücklich, auch wenn sie im Grunde nichts zu bedeuten hatten. Trotzdem hoben sie ihre Laune an. Ein breites Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie entschloss sie ein fröhlich bunt geblümtes Kleid anzuziehen und dazu helle High Heels, auf denen vorne eine große Blume war, dabei verschob sie den bösen Traum in die hintersten Ecken ihrer Gedanken.
Schnell klatschte sie sich noch "etwas" Make-up und Schminke ins Gesicht un ging in die Küche.
Ohne über irgendetwas oder irgendwen nachzudenken rief sie mit ihrem wunderschönen Lächlen und ihrem heute seltenen Strahlen "Guuuuten Mooorgen"
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMi Jun 15, 2011 10:32 pm

Amelie war nun mehr als verwirrt. Was hatten denn diese FREUNDLICHEN Worte auf einmal zu bedeuten. Sie war glücklich darüber. Seit ihrem Aufwachen heute morgen war alles, nun ja...außer das was ihr eben noch indirekt vorgeworfen worden war, total prima gelaufen. Sie antwortete mit einem ebenfalls sehr fröhlichen "Guten Morgen." und fügte hinzu "Ich habe Frühstück gemacht. Möchtest du etwas essen?" Amelie war gespannt.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyMi Jun 15, 2011 10:47 pm

Amelies Anwesenheit holte IBolya in die wirklichkeit zurück. *Essen? Wie spät ist es? 10? 11? 12? so früh??? * der Gedanke jetzt zu essen brachte ihr Sodbrennen, obwohl nichts in ihrem Magen sein konnte.
"Danke, das ist ne...", sie stockte, was hatte sie da gerade gesagt? DANKE? zu DER? Okey, Ibolya war gerüht..es bis auf ihre unerwähnenswerten Ex-Freunde hatte sich noch nie jemand so um sie gekümmert. Ja, sie war ernsthaft gerüht. Aber nein, sie gerüht? sie versuchte sich das auszureden, sie war in Gedanken bloß noch bei ihrem Vater sonst nichts, deshalb war sie nett, sie hatte bloß an ihren Vater gedacht. Amelie...das Frühstück...das bedeutete doch nichts, oder? Natürlich nicht.
Sie versuchte jetzt wieder so zickig und selbstüberzeugt wie sonst so sein, was ihr aber nicht gut gelang und sicherlich würde auch Amelie das bemerken.
"Ich habe jtzt keinen hunger, ja? Ich bin auch nicht auf deine Hilfe oder so angewiesen. Iss deine Labbatoasta beitte alleine und weit weg von mir."
Siegessicher holte sie sich ein Glas Wasser, setzte sich an den Tisch und verbarg ihr Gesicht hinter der Zeitung, damit Amelie nichts von ihrer Fassade mitbekam.
"Ich will hier nur in Ruhe Zeitung lesen."
Aber in Wirklichkeit wollte sie in Amelies Nähe bleibe, weil es sich zum ersten mal wie Famile anfühlte.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyDo Jun 16, 2011 5:21 pm

Amelie hatte damit gerechnet, dass Ibolya unfreundlich sein würde, und so war es ja auch gekommen. Allerdings merkte sie auch, dass da noch was war. Etwas anderes. Soetwas wie ein Unterton in der Atmosphäre. Dieser Unterton war fröhlich und das lies Amelie nicht traurig werden. Ibolya hatte sich sogar zu ihr gesetzt. Es gab drei Möglichkeiten, was das bedeuten könnte. Die erste ist, dass sie Amelie ignorieren wollte, da es ja auch ihre Wohnung ist. Die zweite Möglichkeit ist, dass sie sie provozieren wollte, aber die dritte Möglichkeit, die Amelie Hoffnung ins Herz brachte, war die, dass sie sich in wirkichkeit gefreut hatte und dies bloß zu verstecken versuchte. Amelie dachte, etwas Freude in Ibolyas Gesicht entdeckt zu haben. Auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie sich das eingebildet hatte, weil sie es sich wünschte, aber es machte sie glücklich.
Nun stand sie auf und machte einen Apfel fertig. "Ich weiß, du hast keinen Hunger, aber vielleicht magst du einen Afpel essen? Oder zumindest etwas davon?",fragte sie ganz freundlich. Einen Apfel würde Ibolya nicht nicht mögen. Jeder mag Apfel. Außerdem war es Obst. Nachdem sie den in Stücke geschnittenen Apfel auf den Tisch gelegt hatte, machte sie sich etwas zu essen. Einen Toast. ;)
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 8:35 pm

*Ein Apfel? Ein Apfel macht nicht dick.....*, dachte sich Ibolya. Vorsichtig lugte sie mit den augen über die Zeitung und betrachtete ihn gründlich. Er war rot, der perfekte Schneewittchenapfel, knackig und wahrschienlich unheimlich süß und saftig. Ibolya ging in Gedanken nach, wie sie in langsam an ihre Lippen führen würde, wie es beim abbeißen knacken würde und der fruchtige Geschmack in ihrem Mund ausbreiten würde.
Sie leckte isch die Lippen und griff zu.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 8:39 pm

Amelie musste grinsen. Das hatte sie schon lange nicht mehr. Es fühlte sich ungewohnt an, aber es war toll. Auch das Gefühl angenommen und besonders akzeptiert zu werden, hatte sie schon so lange nicht mehr gespürt (außer bei John ;D :P), dass es sich völlig fremd, aber unglaublich gut anfühlte.
"Hab ich gern gemacht." sagte sie total glücklich heraus und schaute zu, wie Ibolya in das Apfelstück biss.


Zuletzt von Lamas Freundin am Fr Jun 17, 2011 8:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 8:45 pm

"hmmmm" antworte Ibolya in einem möglichst genervten Ton.
Sie versteckte sie wieder hinter der Zeitung: Bombenanschläge in der Londoner U- bahn, eine vergewaltigte dreizehnjährige, Ladendiebstahl in einer Boutique, irgendein Promi heiratet, der Tag würde sonnig werden.
*Seltsame Welt*, dachte sie sich.
Sie legte die Zeitung weg und stand auf.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 9:06 pm

Amelie ließ Ibolya mit dem Frühstück alleine. " Falls du noch was essen möchtest, greif zu! Sonst räume ich das später weg." Amelie wollte es nicht übertreiben und machte sich auf den Weg, um die Stadt zu erkunden, wie sie es sich vorgenommen hatte. Es war ein wundervoller Tag. Alles lief einfach total gut und sie war mal wieder richtig glücklich.
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 9:14 pm

Kaum war Amelie weg, warf sie noch einen kurzen Blick in den spiegel, um ihr Make -up zu prüfen, packte eine kleine Tasche mit dem nötigsten und verließ die Wohnung.

----->Innenstadt
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BeitragThema: Re: Wohnung Eins   Wohnung Eins - Seite 2 EmptyFr Jun 17, 2011 11:52 pm

Amelie war vom Einkaufen zurück und wunderte sich, dass sie sogar noch vor Ibolya zuhause war. Sie hatte doch so lange im Supermarkt auf sie gewartet. *Was macht die wohl wieder...* Sie brachte den Einkauf in die Küche und sah noch das Frühstück da herum stehen. Schnell verstaute sie alles im Kühlschrank oder anderen Küchenschränken und begann dann zu kochen. *Auf Ibolya muss ich ja anscheinend nicht mehr warten...* Als das Essen fertig war, setzte sie sich an den Tisch und aß genüsslich ihre Pasta. Sie hatte aufgegessen und machte Ibolya auch einen Teller fertig. Das würde sie zwar nicht berühren, aber es wird wohl auch nicht großartig schaden...Daraufhin ging sie ins Bad, um zu duschen und legte sich danach direkt ins Bett. Sie war müde vom ´Ausflug´ in die Stadt.
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