Luca´s Gasthof "hospestaberna"

"Niemals. Davon wird es auch nicht trocken. Hättest du mich nicht nass gemacht, hätte ich vielleicht ja gesagt." murrte sie und bewegte sich zum Spiegel, wobei ihr Kleid auf den Boden tropfte.

Er umarmte sie von hinten und schob ihr den rechten Träger von der Schulter. "Komm schon preferida." flüsterte er zärtlich. Mhm, wie süß sie doch war, so zickig und so niedlich.

"Keine Chance." Nun doch wieder grinsend und wich ihm geschickt aus. "Aber Umziehen muss ich mich trotzdem." Am Liebsten hätte sie sich wieder hingesetzt, da allmählich alles wieder vor ihren Augen verschwomm und sie die Augen zu kneifen musste um noch einen Fitzel Realität erkennen zu können, doch da ihr Kleid nass war, wäre es nicht die Beste Idee sich hinzusetzen. Also zog sie sich ihre Schuhe wieder aus und musterte sie genaustens nach Wasserschaden. Jedenfalls so gut sie es konnte. Zufrieden stellte sie diese dann beiseite und entledigte sich auch dem Kleid und der Strumpfhose. "Och na toll. Das hast du ja super gemacht. Meine Unterwäsche ist auch ganz nass."

Er grinste. "Sicher dass das nicht auch noch weg muss?"

"Schon, aber das darfst du nicht sehen. Das erlaube ich dir nicht." Wo der Sinn steckte war fraglich, immerhin wäre es nichts Neues für Billie sie unbekleidet zu sehen. "Also..." Sie deutete ihm den Weg zur Tür. Egal, ob er nur ein Handtuch an hatte. Damit musste er jetzt leben.

Als Rachel das rufen von Marina (auch etwas spät) hörte lief sie sofort aus dem Raum zu Marinas Zimmer.Es dauerte etwas länger da sie sich erst verlaufen hatte .Als sie da war klpfte sie hektisch gegen die Tür "Marina was is los? Du hats mich gerufen. Kann ich reinkommen?"

"Komm rein." rief Billie belustigt, war dich egal ob er ein Handtuch trug oder eine Hose. "Und nein Marina ich werde nicht gehen, ich bin nämlich noch nicht fertig gewesen mit duschen." er verschränkte die Arme vor der Brust und grinste sie an. Raus schleifen würd sie ihn hier auch nicht können.

"Rachel!" Sie eilte zur Tür und zog Rachel an den Händen herein. "Es ist schrecklich! Mein Kleid ist ganz nass! Abgesehen von dem Rest meiner Kleidung...." Betrübt sah sie an sich runter. Dabei hätte sie der Welt so gerne ihr neues Kleidchen vorgestellt. "So wichtig konnte dir das duschen ja wohl nicht gewesen sein. Dann geh."

"Wohin gehen?! Klar ist duschen wichtig, aber zu zweit machts mehr Spaß." er zwinkerte und als Rachel zur Tür rein kam schüttelte er nur den Kopf. Wääh, Mädchen.

"Ins Bad! Geh duschen. Alleine!" mahnend deutete sie auf das Bad. Hoffentlich reichte Rachel als Entschuldigung, das sie jetzt erst recht nicht mehr mit kommen konnte.

Billie schaute die beiden genervt an. "Halloho? Ich dusche wann und mit wem ich will." er grinste und stellte sich hinter Rachel die er dann wieder zu John schob. Dass sie sich wehrte merkte er kaum, was für Muskeln dachte er ironisch und schlug die Tür laut zu. Er rannte wieder in das Zimmer in dem Marina sich aufhielt und beim rennen verlor er das Handtuch. "Scheiße." er lief das kurze Stück zurück und hang sich das Handtuch um den Hals, hoffentlich hatte das nun niemand außer Marina gesehen. Er zuckte mit den Schultern und lächelte sie schief an. "Also, kommst du jetzt oder nicht? Du bist doch eh schon nass." er versuchte sie mit einem zuckersüßen Grinsen zu überzeugen.

Bevor sie es überhaupt geschafft hätte, dank ihres immer noch arg seltsamen Kreislaufes, (boah darf ich das jetzt jedes mal schreiben? ^.^) Rachel irgendwie zu helfen, ließ sie es lieber sein und blieb wie angewurzelt stehen. "Warum hast du sie nicht hier gelassen?" fragte sie ihn aufbrausend und blickte zum Schrank um sich nicht von seinem Grinsen irritieren zu lassen. "Und das ich sowieso schon nass bin ist kein Argument."

Er band sich das Handtuch wieder um die Hüften und schüttelte den Kopf. "Und was das für ein Argument ist." er trat näher zu ihr und küsste sie auf die Schulter. "Ach komm schon, du kannst mich doch nicht so alleine lassen, dafür komm ich auch mit Schuhe kaufen." er legte ihr die Hände auf die Hüften und schaute sie erwartungsvoll an. Warum er jetzt unbedingt dass Bedürfnis hatte mit ihr zu duschen wusste er selbst nicht, doch da er sich die Idee jetzt in den Kopf gesetzt hatte würde er sie auch nicht so schnell aufgeben. Und er wusste dass sie sich früher oder später überreden lassen würde.

Als sie das Wort Schuhe hörte war sie plötzlich doch bereit. "Na gut." grinste sie und küsste ihn ebenfalls. "Das hingegen war ein ziemlich gutes Argument." Es war ja nicht so als hätte sie nicht sowieso gerne mit ihm geduscht, doch irgendwie musste er sein Benehmen ja bereuen. So stand es jedenfalls in Büchern über die Erziehung kleiner Katzen. (Was wohl auch das einzige buch war was sie je in den händen gehalten hatte)

Er nahm sie an der Hand und endlich konnten sie duschen gehen. Nach dem feuchtfröhlichen Spaß zog er sich eine dunkelblaue Jeans und blaue Stoffschuhe an, dazu ein Schwarzes Oberteil mit V-Ausschnitt (sieht geil aus an Jungs ;D) und halblangen Ärmeln, er hatte Geschmack das muss man schon sagen. "Und, war es so schlimm mit mir zu duschen?" fragte er ein freches Grinsen auf den Lippen.

(Gelbe Pullis :D)
Sie suchte sich auch ein neues Kleid heraus, oben schlicht darunter jedoch mit Rüsschen und natürlich wieder Strumpfhose und High Heels. "Ich habe es überlebt." Grinsend stellte sie sich an den Spiegel und schminkte sich. "Meinst du hier gibt es gute Schuhe? Also wirklich Schöne, dann eben auch teuer, aber eben so welche die niemand hat aber die einfach nur traumhaft sind. Denkst du das?"

"Du hast es überlebt?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. "Das ist alles was du dazu sagst? Tzzz." zu ihrer Frage zuckte er nur mit den Schultern und stellte sich neben sie vor den Spiegel. "Denkst du ich sollte mir die Haare glätten?" er freute sich schon auf ihre Reaktion, sie dachte bestimmt er meinte das nur scherzhaft. Ha!

"Ich habe es sehr gut überlebt. Besser?" Da er jetzt ja direkt neben ihr stand, benutzte sie den Lippenstift extra lange um ihm einen Abdruck auf die Wange küssen zu können. "Steht dir." grinste sie und sah ihn auf seine Frage verwirrt an. "Du willst was?" Sie lachte irritiert.

Er wischte sich mit der Hand über die Wange. "Bääh! klebrig." er grinste und wischte es sich mit Hilfe von etwas Wasser ganz weg. "Mir die Haare glätten? Mach ich vor Auftritten auch immer verdammt, ich bin nur nicht so süchtig danach wie du nach deinem Lockenstab. Er nahm den Eyeliner und zog damit einen leichten Strich unter die Augen, so das es etwas verwischt aussah, und nicht so akkurat wie es bei den Mädchen immer sein musste.

"Ich bin ja garnicht süchtig..." verteidigte sie sich schnell und suchte die Information in ihrem Kopf was für Auftritte er meinte. Seine Band... Mit Travis & dem Anderem Typen dessen Namen sie immer noch nicht all zu genau wusste. "Dann glätte dir doch die Haare. Soll ich dir gleich noch Lippenstift leihen?" fragte sie spöttisch als er sich auch noch schminkte. Obwohl sie sagen musste, das das schon ziemlich gut aussah...

"Lippenstif? Klar süße, hast du einen leicht lilafarbenden? Mit Himbeergeschmack? Auf die steh ich total." er sprach mit seiner schwulen Stimme und kicherte genauso schwul. Dann bewegte er sich mit viel Hüfteinsatz zu seinem Koffer und holte sein Glätteisen. "Uh, hihi, hier isses ja!" er hüpfte wieder zum Spiegel und glättete sich mit immer noch schwulen Bewegungen die Haare. "Sieht das nicht supppäääär aus?! Einfach klasse!"

Grinsend schüttelte sie den Kopf, setzte sich auf das Bett und beobachtete ihn. "Du bist so ein unglaublich schreckliches Kind. Wie soll ich sowas aushalten, hmm?!" Natürlich konnte sie das sehr gut aushalten, ein bisschen Unterhaltung brauchte man zwischen Schuhen und Sex (und sex mit schuhen? ;D) wohl mal..

Empört schaute er sie an. "Ein schreckliches Kind?!" doch dann grinste er. "Musst du mit leben." als seine Haare saßen fixierte er sie mit etwas Haarspray. JA DAS MUSS SEIN! Dann zog er sich eine schlichte schwarze Jacke an. "Kanns los gehen?" fragte er, setzte sich aber trotzdem neben sie aufs Bett.

(Spinner. :3)
"Werd ich wohl." meinte sie immer noch grinsend und stand entschlossen auf. "Oh jaa. Und wie es das kann." Gezielt griff sie nach ihrer Handtasche, räumte das Handy vom Bett herein und eilte dann ins Bad. "Warte!" Die Kette. ~ "Jetzt."

"Was ist denn?" fragte er und schaute ihr hinterher als sie ins Bad eilte. Dann stand auch er auf.